Sonntag, 9. März 2014

"Im Dunkel der Zeit"




Heute stelle ich Euch gerne dieses Hörbuch vor.
Mich sprach zuerst das Cover der CD's an. Als ich den Autor, der gleichzeitig auch Sprecher ist, erkannte, steigerte das mein Interesse an diesem Hörbuch nochmals.
Gert Heidenreich ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
In der Bayerischen Akademie der Schönen Künste ist er Direktor der Abteilung Literatur.
Ich schätze Gert Heidenreich besonders für seine Sprechertätigkeit bei Büchern von Umberto Eco, Martin Suter, Michael Ende und F. Scott Fitzgerald. 

Dann kam für mich die Ernüchterung, denn es ist ein Krimi. Aber, wie das schon mal so ist, kaufte ich diesen Krimi, im Gegensatz zur üblichen Meidung dieses Genres, trotzdem.

Ich startete erwartungsvoll CD1 und was soll ich sagen, es geht direkt grauenhaft los. Eine Leiche wird mit  zahlreichen, grausamen Verletzungen aufgefunden. Der Kriminalbeamte, der hinzugezogen wird, erkennt die Leiche als einen, seiner  Schulfreunde.
Beginnend, beim näheren Umfeld des Toten, gehen die Ermittlungen in alle Richtungen. Irgendwann erkennt man, dass die Ursache dieses Mordes in längst vergangener Zeit liegen muß, so Ende der 1930er Jahre.

Ich möchte ungern mehr zum Inhalt erzählen, denn das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Es ist eins dieser seltenen Fälle, wo man immer nur weiter hören möchte  und alles um sich herum vergisst.

Ich gönnte mir dieses Hörbuch in einer Urlaubswoche und konnte diese Spannung genießen.

Eigentlich stehe ich Autorenlesungen sehr kritisch gegenüber. In diesem Fall hätte dem Buch kein besserer Sprecher, als sein Autor, passieren können.

Empfehlen kann ich das Buch, als auch das Hörbuch. Rundum ein guter Krimi.

 

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