Sonntag, 17. Januar 2016

"S. Das Schiff des Theseus" - Teil 3

Kapitel 3 und 4

Sagte ich eigentlich schon, dass dieses Buch sehr spannend ist? Nein? Glaubt es mir bitte. Wenn ich mir Kaffee koche, mir einen Becher eingieße und ihn dann in der Aufregung ganz vergesse, das will was heißen! :-))


Der Schreibstil gefällt mir so gut! Die Beschreibungen der Orte und Handlungen sind genau so, dass sie reichen meine Phantasie anzuregen. Ich sehe die Personen und Orte vor mir. Ich kann mir die Gerüche und die Gefühle der Menschen sehr gut vorstellen. Ich sehe das Buch in Bildern vor meinem geistigen Auge. Phantastisch! Wie gut, dass ich weiß, dass es auch anderen Lesern des Buches so ergangen ist.

Ich zeige Euch hier eine klitzekleine Leseprobe. Es ist keine der aufregenden Seiten, keine von denen, die man spoilern müsste. Es ist nur ein literarisches Amuse Gueul. ;-)


Natürlich möchte ich auf gar keinen Fall von den zu bestehenden Abenteuern erzählen. Die machen mir ja gerade so viel aufregenden Spaß. Vielmehr schreibe ich hier kurze Gedankengänge und Fragen auf, die sich mir stellen und wichtig sein könnten, der Identität von S. näher zu kommen.

S. hat im Ohr: "Pass uf, wo du deine Hoffnung setzt." 

Wem vertraut man und wem nicht? Die Entscheidung kann überlebenswichtig sein, wenn man in großer Not ist. 

Was bedeuten die Mäntel? Warum trug S. auch einen? Hat er möglicherweise schon mal die Seiten gewechselt?

Dieser Vevoda ist nicht "sauber". Ganz und gar nicht! Vevoda = V. ?

Ein ganz wichtiger Hinweis für mich:
"Tiere scheinen ihn nicht zu mögen." Keine nützliche Information? Mit Sicherheit! :-)

Und das denke nicht nur ich.;-)


Wenn ich bedenke, wie viele Informationen ich am Bücherrand und mit den losen Beilagen bisher unbeachtet lasse. Wie viele Gedanken ich zum Buch noch nicht gedacht habe. Da kommt noch was auf mich zu. Ich freue mich drauf.


Jetzt habe ich die ersten Reiter gesetzt. Wohin? Das verrate ich nicht. 

Orange steht für Achtung, Aufgepasst!

Wie ungewöhnlich für mich. Mit diesem Buch sitze ich aufrecht am Tisch, in Arbeitshaltung. Rechts neben mir liegt meine Kladde, in die ich meine Gedanken eintrage, die mir vielleicht noch mal nützlich sein werden. Nach und nach entnehme ich die losen Beilagen und notiere mir darauf ganz vorsichtig die Seitenzahlen, wo ich sie entnahm. Das Buch liegt in dieser Form vor mir, damit mir nicht der ganze lose Inhalt entgegen kommt. Ich hätte natürlich erst die Beilagen entnehmen können, aber das wollte ich nicht. Ich arbeite mich sehr gerne immer weiter durch das Buch.

An diesem Wochenende ging es zügig voran, denn Ira braucht nicht zu arbeiten und hat sich viel Zeit für unsere Leserunde reserviert. Ab morgen bin ich zeitlich wieder eindeutig im Vorteil. Sie ist schon bei Kapitel 6. Ich bin mir sicher, sie wartet auf mich. 

Da fällt mir gerade eine Parallele zum Buch auf. ;-) In einer Gruppe wartet man auf den Schwächsten/Langsamsten.

Ich freue mich sehr, auf die nächsten spannenden Lesestunden.

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