Kapitel 3 und 4
Sagte ich eigentlich schon, dass dieses Buch sehr spannend ist? Nein? Glaubt es mir bitte. Wenn ich mir Kaffee koche, mir einen Becher eingieße und ihn dann in der Aufregung ganz vergesse, das will was heißen! :-))
Der
Schreibstil gefällt mir so gut! Die Beschreibungen der Orte und
Handlungen sind genau so, dass sie reichen meine Phantasie anzuregen.
Ich sehe die Personen und Orte vor mir. Ich kann mir die Gerüche und die
Gefühle der Menschen sehr gut vorstellen. Ich sehe das Buch in Bildern
vor meinem geistigen Auge. Phantastisch! Wie gut, dass ich weiß, dass es
auch anderen Lesern des Buches so ergangen ist.
Ich
zeige Euch hier eine klitzekleine Leseprobe. Es ist keine der
aufregenden Seiten, keine von denen, die man spoilern müsste. Es ist nur
ein literarisches Amuse Gueul. ;-)
Natürlich
möchte ich auf gar keinen Fall von den zu bestehenden Abenteuern
erzählen. Die machen mir ja gerade so viel aufregenden Spaß. Vielmehr
schreibe ich hier kurze Gedankengänge und Fragen auf, die sich mir
stellen und wichtig sein könnten, der Identität von S. näher zu kommen.
S. hat im Ohr: "Pass uf, wo du deine Hoffnung setzt."
Wem vertraut man und wem nicht? Die Entscheidung kann überlebenswichtig sein, wenn man in großer Not ist.
Was bedeuten die Mäntel? Warum trug S. auch einen? Hat er möglicherweise schon mal die Seiten gewechselt?
Dieser Vevoda ist nicht "sauber". Ganz und gar nicht! Vevoda = V. ?
Ein ganz wichtiger Hinweis für mich:
"Tiere scheinen ihn nicht zu mögen." Keine nützliche Information? Mit Sicherheit! :-)
Und das denke nicht nur ich.;-)
Wenn
ich bedenke, wie viele Informationen ich am Bücherrand und mit den
losen Beilagen bisher unbeachtet lasse. Wie viele Gedanken ich zum Buch
noch nicht gedacht habe. Da kommt noch was auf mich zu. Ich freue mich
drauf.
Jetzt habe ich die ersten Reiter gesetzt. Wohin? Das verrate ich nicht.
Orange steht für Achtung, Aufgepasst!
Wie
ungewöhnlich für mich. Mit diesem Buch sitze ich aufrecht am Tisch, in
Arbeitshaltung. Rechts neben mir liegt meine Kladde, in die ich meine
Gedanken eintrage, die mir vielleicht noch mal nützlich sein werden.
Nach und nach entnehme ich die losen Beilagen und notiere mir darauf
ganz vorsichtig die Seitenzahlen, wo ich sie entnahm. Das Buch liegt in
dieser Form vor mir, damit mir nicht der ganze lose Inhalt entgegen
kommt. Ich hätte natürlich erst die Beilagen entnehmen können, aber das
wollte ich nicht. Ich arbeite mich sehr gerne immer weiter durch das
Buch.
An
diesem Wochenende ging es zügig voran, denn Ira braucht nicht zu
arbeiten und hat sich viel Zeit für unsere Leserunde reserviert. Ab
morgen bin ich zeitlich wieder eindeutig im Vorteil. Sie ist schon bei
Kapitel 6. Ich bin mir sicher, sie wartet auf mich.
Da fällt mir gerade eine Parallele zum Buch auf. ;-) In einer Gruppe wartet man auf den Schwächsten/Langsamsten.
Ich freue mich sehr, auf die nächsten spannenden Lesestunden.
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